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Boil: aXiom (Review)

Artist:

Boil

Boil: aXiom
Album:

aXiom

Medium: CD
Stil:

Modern Metal/Alternative/Mathematik/Electro

Label: Vicisolum Productions
Spieldauer: 45:32
Erschienen: 15.02.2013
Website: [Link]

Ein ulkiger Mix ist jener, den das dänische Fivepiece auf seiner neuesten Langspielscheibe fabriziert - denn beim Hören von „aXiom“ springen einem MESHUGGAH (Polyrhythmik), SCORPIONS (da der Sänger Jacob eine ähnliche Klangfarbe klangpinselt wie Klaus Meine), NEVERMORE (Modernismus), PSYCHOTIC WALTZ (bei manchen Melodien) oder SOILWORK (bei den cheesy Parts) wie überdimensionale Bandlogos vor die imaginäre Linse. Hinzu gesellen sich lobenswerterweise originelle Electronica - doch die Originalität hat man bei Zuvorgenanntem leider eingespart.

Fast könnte man meinen, dass BOIL mit dem aktuellen Album versuchten, die Alternative-, Prog-, „Djent“- und Hard Rock- sowie die Normalo-Metal- und die Brutalo-Fans gleichermaßen zu bedienen. Das Problem dabei ist trotz aller Variabilität und experimenteller Anflüge, dass das Aarhus-Quintett dies auf eine fast schon seichte, aalglatte, anbiedernde Weise tun, und bei der Verwurstung der Einflüsse gelingt es BOIL kaum, aus ihrer Semi-Cover-Spur auszubrechen. Angenehm zu Hören ist das Ding allemal, jedoch lullt es eher ein, als dass es die Aufmerksamkeit so wirklich auf sich ziehen mag.

FAZIT: Zu sehr Standard, zu sehr mit eingebautem Like-Button, zu synthetisch produziert und hierdurch irgendwo im Mittelfeld der Beliebigkeit vor sich hin treibend, werden BOIL weder positiv noch negativ auffallen.

Chris Popp (Info) (Review 3840x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Sphere
  • At The Center Of Rage
  • Sever The Tie
  • Moth To The Flame
  • In A Blink Of An Eye
  • Darkest
  • Equilibrium
  • Heretic Martyr
  • Vindication
  • Ashes
  • Sunbound
  • Almost A Legend

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • aXiom (2013) - 7/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
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